PVS - Weiterentwicklung eines bewährten Systems
PVS wurde zur Vereinfachung des Informationsflusses in praktisch orientierten Seminaren in Poolräumen der Uni Freiburg entwickelt. Mit ihm lassen sich Bildschirminhalte von Studierenden und Lehrenden gezielt auf Bildschirme oder Beamer projizieren.
Es beruht auf einer Client-Server-Architektur: Der PVS-Client ist ein Teil des bwLehrpool-Systems und somit auf allen PCs der Lehrpools installiert. Er ist für das Streaming und Anzeige der Inhalte zuständig. Der PVS-Manager, gesteuert von Lehrenden, organisiert die Clients in ausgewählten Poolräumen.
Manager: weitere neue Features
Es gibt nun virtuelle Tastaturen, um an Rechnern ohne angeschlossenes Keyboard Sitzungsnummern eingeben zu können.
Für einzelne Räume lassen sich zur einfacheren Unterscheidung Hintergrundbilder individuell einstellen.
Die Rastergröße zur Anzeige der Clientrechnersymbole ist frei konfigurierbar, so dass sie sich übersichtlicher anordnen lassen, beispielsweise für die Abbildung einer Sitzordnung. Somit können Clientsymbole auf einen Blick den Arbeitsstationen zugeordnet werden.
Übersichtlichkeit der Anwendung
Damit einhergehend können nun auch die Symbole der Clientrechner je nach unterschiedlichen Raumgrößen größer oder kleiner dargestellt werden. Dies kommt natürlich insbesondere wesentlich größeren Räumen mit vielen Arbeitsplätzen zugute; in kleineren Räumen können die Symbole damit größer und damit aussagekräftiger angezeigt werden. Farbige Statusmarkierungen (grün für Tutoren, blau für Clientrechner) erhöhen die Übersichtlichkeit.
Das Seitenverhältnis des jeweiligen Raumes wird zur besseren Übersicht auch bei Fenstervergrößerungen beibehalten. Es ist geplant, den PVS-Manager auch direkt auf Dozentenrechnern nutzbar zu machen.
Die Knöpfe der Steuerleiste wurden teilweise überarbeitet und besser voneinander abgetrennt, um versehentliche Fehlbedienungen weiter einzuschränken. Buttons, die derzeit keine Aktion ausführen können, werden ausgegraut.
Client: Neuerungen
Clientseitig, also auf Seite der Studierenden, hat sich unter der Haube ebenfalls einiges getan. Sitzungen können jetzt bei unerwünschten Unterbrechungen stabiler als wieder automatisch aufgenommen werden, und es wurden Vorbereitungen für die kommenden Klausurmodi getroffen.
Die Klausurmodi werden derzeit zum Einsatz bei E-Klausuren entwickelt, um beispielsweise die Arbeitsstationen en bloc zu definierten (Start-)Zeitpunkten freizugeben.
Erleichterte manuelle Sitzungsaufnahme
Das Aufklappmenü des PVS-Clienten wurde überarbeitet: Die Begriffe sind nun klarer definiert, um Mißverständnisse zu vermeiden. Um irrtümliches Beenden des Clienten zu vermeiden, ist die Anzeige dieser Möglichkeit nun konfigurierbar.
Die manuelle Verbindungsaufnahme wurde wesentlich vereinfacht. Nach wie vor kann zwar durch Eingabe einer Sitzungsnummer zu einem bestimmten PVS-Manager verbunden werden, der bequemere Weg dürfte zukünftig jedoch sein, einfach nach Anwahl des passenden Menupunktes "Verbinden" die per Konfiguration übermittelte Raumnummer zu akzeptieren.
In Spezialfällen (beispielsweise gleichzeitige Anwendung zweier oder gar mehrerer Räume) kann auch der PVA-Manager eines anderen Raumes angewählt werden.
Anleitung zum PVS
Eine Anleitung finden Sie im Wiki des Rechenzentrums.
Schulungen
Das bwLehrpool-Team bietet für Interessierte auch Schulungen zum Umgang mit dem PVS (Pool Video Switch) an.
Kontakt
bwLehrpool-Team, Christian Rößler, RZ, 203-67775, Email