Preisträger 2024: Dr. Fritz und Gerda Ruf Preise
Wir freuen uns, die Preisträger 2024 der Dr. Fritz und Gerda Ruf Preise bekannt zu geben, der der Universität Freiburg von den Stiftern Dr. Fritz und Gerda Ruf gestiftet wurde. Die beiden Preise werden regelmäßig für besondere Leistungen im Bereich des Sustainability Engineering an der Technischen Fakultät vergeben.
Die Preise 2024 werden vergeben an:
Dr.-Ing. Alexander Schiffmacher
für seine Dissertation mit dem Titel:
Neue Methoden zur Beschleunigung der Validierung der Lebensdauer von hochzuverlässigen Leistungshalbleitermodulen
an der Technischen Fakultät Freiburg.
Preisträger des Dr. Fritz Ruf Preises: Dr.-Ing. Alexander Schiffmacher (Mitte) mit Markus Wener (links, Fritz-Hüttinger Stiftung) und der Rektorin der Universität Freiburg, Prof. Krieglstein.
Dr. Schiffmacher erhielt die Auszeichnung für die Entwicklung von in-situ-Methoden zur Überwachung der Degradation von elektronischen Leistungsmodulen, die für moderne effiziente Stromversorgungssysteme von entscheidender Bedeutung sind. Die Methoden eignen sich zur Detektion von Degradation in leistungselektronischen Modulen im Rahmen von aktiven Lastwechseltests und helfen, den erheblichen Materialverbrauch moderner Energiesysteme, wie z.B. in Ladegeräten in Elektroautos, zu reduzieren.
Der Gerda-Ruf-Preis für die beste Masterarbeit im Bereich Sustainability Engineering wird verliehen an:
Sebastián Rivero Equiza
für seine Abschlussarbeit:
Quantitative Bewertung der Resilienz des europäischen Stromnetzes gegenüber zusammengesetzten Trocken-/Hitzeereignissen
am Department for Sustainable Systems Engineering (INATECH).
Preisträger des Gerda-Ruf-Preises: Sebastián Rivero Equiza (Mitte) mit Markus Wener (links, Fritz-Hüttinger Stiftung) und der Rektorin der Universität Freiburg, Prof. Krieglstein.
Die Arbeit von Sebastián Rivero Equiza untersucht den Einfluss von kombinierten Trocken-/Heißereignissen, insbesondere Hitzewellen, auf die Resilienz des europäischen Stromsystems. Die Studie integriert die Abhängigkeit von thermoelektrischen Kraftwerken und der Stromnachfrage von der Temperatur in das Open-Source-Stromsystemmodell PyPSA-EUR. Unter Verwendung eines störungstheoretischen Ansatzes wird die Hitzewelle von 2003 in ein Referenzsystem integriert, das sich über die Jahre 2020 bis 2050 erstreckt.
Wir gratulieren den Preisträgern herzlich und danken der Fritz-Hüttinger Stiftung für die langjährige Unterstützung!