Projekte
Aktuelle Projekte
Verbundvorhaben: EnOB: OptiPort – Entwicklung und Bewertung optimierter klimaneutraler Sanierungspfade für das Portfolio-Management von Mehrfamilien-Beständen unter Berücksichtigung von Restriktionen
Projektleitung: Dr. Andreas Velte-Schäfer
Förderzeitraum: 01.10.2024 – 30.09.2027
Förderkennzeichen: 03EN1100D
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
Projektträger: Forschungszentrum Jülich GmbH (PtJ)
Wohnungsunternehmen spielen eine entscheidende Rolle, um einen klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen. Anders als private Akteure haben sie bei der energetischen Sanierung und beim Wechsel von Heizungsanlagen zwar stets den gesamten Bestand im Blick, gehen allerdings bei der Entwicklung einer Sanierungsstrategie bislang oft wenig strukturiert vor. Bestehende Tools am Markt sind teilweise eher praxisfern und beziehen Spezifika der Unternehmen nur bedingt ein.
Verbundvorhaben: InnoWP – Innovative Leistungselektronik für hocheffiziente Kompressor-Antriebe im Wärmepumpen-Massenmarkt; Teilvorhaben: Systemsimulation und Evaluation
Projektleitung: Dr. Andreas Velte-Schäfer
Förderzeitraum: 01.04.2024 - 31.03.2027
Förderkennzeichen: 03EN4080F
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
Projektträger: Forschungszentrum Jülich GmbH (PtJ)
In InnoWP werden verbesserte Inverter und Halbleiter für den beschleunigten Markt-Hochlauf von Wärmepumpen (WP)-Systemen erforscht. Das Vorhaben adressiert den gesamten Leistungsbereich von WP in Wohngebäuden vom Einfamilienhaus-Neubau bis hin zu größeren Mehrfamilien-Bestandsgebäuden.
Verbundvorhaben: EnEff:Wärme: SQ-Durlach II - Demonstration von skalierbaren Lösungen und Entwicklung von digitalen Methoden für Planung, Umsetzung und Betrieb von integrierten Energiekonzepten mit Großwärmepumpen in Bestandsquartieren; Teilvorhaben: Monitoring Quartier Durlach
Projektleitung: Michael Kropp
Förderzeitraum: 01.01.2024 - 31.12.2027
Förderkennzeichen: 03EN3095C
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
Projektträger: Forschungszentrum Jülich GmbH (PtJ)
Im Projekt werden skalierbare Lösungen für integrierte Energiekonzepte mit Wärmepumpen in Bestandsquartieren demonstriert und digitale Methoden für deren Planung, Umsetzung und Betrieb entwickelt. Dies ist entscheidend für die beschleunigte Umsetzung der Wärmewende angesichts von Fachkräftemangel und der Notwendigkeit robuster Transformationspfade bei volatilem Markt- und Regulatorikumfeld.
Innovationsfonds Klima- und Wasserschutz: SHK-Unterstützungsschwarm: Studierende unterstützen das SHK-Handwerk bei der Optimierung von Heizungsanlagen im Bestand
Projektleitung: Beatrice Rodenbücher
Förderzeitraum: 01.07.2023 - 30.06.2026
Zuwendungsgeber: badenova AG & Co.KG
Im Zuge der Klimakrise und ganz aktuell verstärkt durch die Energiekrise tritt die Energieoptimierung im Bestand verstärkt in die öffentliche Wahrnehmung. So bekommt die ohnehin dringend notwendige, grundlegende Sanierung der Wärmeversorgung im Gebäudebereich („Wärmewende“) eine große Bedeutung und eine enorme Dringlichkeit. Es gilt nun, diesen Impuls hin zu einer nachhaltigen Wärmeversorgung zu nutzen. Gleichzeitig ist das SHK-Handwerk durch den Fachkräftemangel einerseits und die deutlich gestiegene Nachfrage nach neuen, innovativen Heizungssystemen andererseits sehr stark ausgelastet bzw. in einzelnen Regionen überlastet.
Beendete Projekte
LowEx-Konzepte für die Wärmeversorgung von Mehrfamilien-Bestandsgebäuden (LowEx-Bestand)
Projektleitung: Dr. Manuel Lämmle
Förderzeitraum: 01.06.2016 - 28.02.2022
Förderkennzeichen: 03SBE0001C
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)
Projektträger: Forschungszentrum Jülich GmbH (PTJ)
Im Projekt-Verbund »LowEx-Bestand« (www.lowex-bestand.de) werden Lösungen für den Einsatz von Elektro- und Gas-Wärmepumpen, Wärmeübergabe- und Lüftungssystemen in energetisch sanierten Mehrfamiliengebäuden umfassend und mit Partnern aus Heiztechnik-Industrie, Gebäudetechnik und Wohnungswirtschaft analysiert, entwickelt und demonstriert. Die Professur Solare Energiesysteme koordiniert die Zusammenarbeit innerhalb dieses thematischen Projektverbunds.
EnEff:Stadt: Smartes Quartier Karlsruhe-Durlach – Schwerpunkt Evaluierung
Projektleitung: Michael Kropp
Förderzeitraum: 01.09.2018 - 30.11.2023
Förderkennzeichen: 03ET1590C
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)
Projektträger: Forschungszentrum Jülich GmbH (PTJ)
Ziel des gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) und der Karlsruher Energieservice GmbH (KES) durchgeführten Verbundvorhabens ist die Konzeption, Umsetzung und Evaluierung eines komplexen Energieversorgungsystems zur teilautarken Energieversorgung eines Clusters aus fünf Bestands-Mehrfamilienhäusern (MFH) in Karlsruhe Durlach. Das geplante Energiekonzept besteht aus einem Erdgas-BHKW mit Nahwärmeleitung, zwei Wärmepumpen und jeweils PV-Anlagen auf den Dächern der MFH. Es soll eine Verringerung des Primärenergieverbrauchs und der damit verbundenen CO2-Emission um bis zu 50 % auf kosteneffiziente Weise erreicht werden.
EnEff2050Begleit: Wettbewerbs- und Projektbegleitung im Rahmen der Förderinitiative "EnEff.Gebäude.2050 – Innovative Vorhaben für den nahezu klimaneutralen Gebäudebestand 2050"
Projektleitung: Dr. Stefan Hess
Förderzeitraum: 01.07.2017 - 30.06.2020
Förderkennzeichen: 03EGB0006B
Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)
Projektträger: Forschungszentrum Jülich GmbH (PTJ)
Das Projekt EnEff2050Begleit flankiert die Förderinitiative EnEff.Gebäude.2050. Dabei arbeiten wir eng mit dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und der Bergischen Universität Wuppertal zusammen.
ZAFH ENsource: Zentrum für angewandte Forschung Urbane ENergiesysteme und Ressourceneffizienz (2. Förderphase)
Koordination: Hochschule für Technik Stuttgart (Prof. Dr. habil. Ursula Eicker)
Förderzeitraum: 01.01.2019 - 31.12.2020
Zuwendungsgeber: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK), Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)
Der Forschungsverbund ENsource (www.ensource.de) entwickelt urbane Simulations-, Automatisierungs- und Optimierungstools mit zugehörigen Geschäftsmodellen und erprobt diese in Praxis-Fallstudien aus dem industriellen, gewerblichen und kommunalen Bereich. Dazu kooperieren acht forschungsstarke Hochschulen, zwei Universitäten, das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung Baden-Württemberg (ZSW) mit Kommunen und assoziierten Partnern aus der Wirtschaft.